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Organic Growth: So erzielst du nachhaltiges Wachstum (Leitfaden für SaaS-Unternehmen)

Möchtest du dein SaaS-Unternehmen nachhaltig und ohne hohe Werbebudgets skalieren? In unserem Leitfaden zum Organic Growth erfährst du, wie du durch relevante Inhalte, starke Kundenbeziehungen und praxisnahe Strategien langfristigen Erfolg sicherst.
Autor
Marten Taudt

Online Marketing Specialist VDB Digital GmbH

Inhalt

Hast du es satt, Monat für Monat Unsummen für bezahlte Werbekampagnen auszugeben, die kaum langfristige Ergebnisse liefern? Dann ist es an der Zeit, über „Organic Growth“ nachzudenken – eine Wachstumsstrategie, die auf Substanz statt auf kurzfristige Effekte setzt.

Organisches Wachstum bedeutet, Kunden aus eigener Kraft zu gewinnen – ohne teure Werbebudgets, sondern durch relevante Inhalte, starke Kundenbeziehungen und cleveres Netzwerken. Vor allem für SaaS-Unternehmen und Start-ups ist dies der nachhaltigste Weg, um sich vom Wettbewerb abzuheben und langfristig zu skalieren.

In diesem Artikel erfährst du:

  • Was genau Organic Growth ist und warum es so wichtig ist.
  • Welche Strategien du sofort umsetzen kannst, um organisch zu wachsen.
  • Welche Fehler du vermeiden musst, damit dein Wachstum nicht ins Stocken gerät.

Let´s Go.

Was bedeutet Organic Growth?

Organic Growth, auf Deutsch „organisches Wachstum“, beschreibt die Fähigkeit, Neukunden und Umsatz ohne bezahlte Werbung zu generieren. Stattdessen basieren alle Strategien auf Inhalten, die deine Zielgruppe wirklich interessieren, und darauf, zufriedene Kunden zu Multiplikatoren zu machen.

Was unterscheidet organisches von anorganischem Wachstum?

  • Organisches Wachstum: Langfristig und nachhaltig. Du baust auf Vertrauen, Authentizität und Mehrwert.
  • Anorganisches Wachstum: Kurzfristig und budgetintensiv. Beispiele sind Paid Ads, Sponsoring oder Influencer-Kampagnen.

Ein Beispiel aus der Praxis: HubSpot startete als SaaS-Unternehmen mit minimalem Marketingbudget. Stattdessen setzten sie auf einen Blog, der heute Millionen Besucher anzieht – und einen Großteil ihres Umsatzes generiert. Ein Beispiel, das zeigt, wie mächtig organisches Wachstum sein kann.

Die Erfolgsfaktoren für Organic Growth

Organic Growth basiert auf einem einfachen Prinzip: Gib deiner Zielgruppe das, was sie wirklich braucht, und baue Vertrauen auf. Um dies zu erreichen, spielen drei Faktoren eine zentrale Rolle:

  1. Relevante Inhalte: Erstelle Inhalte, die spezifische Probleme deiner Zielgruppe lösen.
  2. Echte Beziehungen: Setze auf langfristige Kundenbindung. Personalisiere deine Kommunikation und biete Mehrwert – auch nach dem ersten Kauf. Zufriedene Kunden werden zu Markenbotschaftern.
  3. Kontinuität: Organic Growth braucht Geduld. Veröffentliche regelmäßig neue Inhalte und sorge dafür, dass du über längere Zeit präsent bleibst.

Wenn diese Faktoren ineinandergreifen, schaffst du eine Grundlage für nachhaltiges Wachstum – ganz ohne teure Werbung.

Schritt für Schritt zur perfekten Organic-Growth-Strategie

Organic Growth ist keine Zufallssache – es erfordert Planung, Strategie und konsequente Umsetzung. Mit diesen fünf Schritten kannst du eine solide Grundlage schaffen und dein organisches Wachstum nachhaltig fördern.

Schritt 1: Deine Zielgruppe verstehen

Alles beginnt mit der Frage: Wer sind deine Kunden – und was wollen sie wirklich? Ohne ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse, Herausforderungen und Wünsche deiner Zielgruppe wird dein Content ins Leere laufen.

  • So findest du heraus, was deine Zielgruppe bewegt:
    • Analysiere, welche Probleme und Fragen deine bestehenden Kunden häufig haben.
    • Nutze Tools wie Google Trends, Ahrefs oder AnswerThePublic, um herauszufinden, wonach potenzielle Kunden suchen.
    • Sprich mit deinen Kunden direkt oder führe Umfragen durch – die besten Insights kommen oft aus echten Gesprächen.

Tipp: Erstelle eine Kundenpersona. Definiere, wer dein idealer Kunde ist, welche Probleme er lösen möchte und wie dein Produkt oder Service ihm dabei hilft.

Schritt 2: Ziele definieren und messen

Ohne klare Ziele weißt du nicht, ob du Fortschritte machst. Setze dir realistische und messbare Ziele, die auf deine Geschäftsentwicklung abgestimmt sind.

  • Beispiele für sinnvolle Ziele:
    • Monatlicher Website-Traffic um 30 % steigern.
    • Innerhalb von 6 Monaten für 10 neue Keywords in den Top 10 bei Google ranken.
    • Eine Steigerung der Anmeldungen für deine Testversion um 20 % innerhalb eines Quartals.

Tipp: Nutze das SMART-Prinzip: Deine Ziele sollten spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden sein.

Schritt 3: Content planen und erstellen

Content ist das Herzstück jeder Organic-Growth-Strategie. Aber einfach nur Inhalte zu veröffentlichen reicht nicht – sie müssen relevant, nützlich und hochwertig sein.

  • So planst du deinen Content:
    • Führe eine Keyword-Recherche durch, um herauszufinden, wonach deine Zielgruppe sucht. Tools wie SEMrush oder Ubersuggest helfen dir dabei.
    • Erstelle eine Content-Roadmap: Plane Blogartikel, Videos, Whitepapers und Social-Media-Beiträge für die kommenden Monate.
    • Achte darauf, Evergreen Content einzubauen – also Inhalte, die auch in einem Jahr noch relevant sind.
  • So schreibst du Inhalte, die performen:
    • Löse ein konkretes Problem oder beantworte eine häufige Frage.
    • Verwende anschauliche Beispiele und klare Sprache.
    • Struktur ist wichtig: Nutze Zwischenüberschriften, Listen und Bilder, damit dein Content leicht lesbar ist.

Tipp: Überlege dir ein „Content-Pillar-Modell“: Erstelle einen umfassenden Leitfaden zu einem großen Thema (z. B. „Die besten SaaS-Wachstumsstrategien“) und breche diesen in kleinere Blogartikel oder Videos auf, die spezifische Unterthemen behandeln.

Schritt 4: SEO-Optimierung nicht vergessen

Um bei Google zu ranken und organischen Traffic zu generieren, ist SEO unverzichtbar. Eine solide Optimierung deiner Inhalte ist essenziell, damit deine Zielgruppe dich findet.

  • On-Page-SEO:
    • Optimiere deine Titel und Meta-Beschreibungen mit den wichtigsten Keywords.
    • Nutze Zwischenüberschriften (H1, H2, H3), um deinen Text zu strukturieren.
    • Achte auf schnelle Ladezeiten und eine mobile Optimierung deiner Website.
  • Off-Page-SEO:
    • Arbeite an Backlinks: Sorge dafür, dass andere Websites auf deinen Content verlinken.
    • Nutze Social Media, um deine Inhalte zu teilen und Diskussionen zu starten.

Tipp: Fokussiere dich auf sogenannte „Longtail Keywords“ – also längere Suchbegriffe wie „beste SaaS-Strategien für organisches Wachstum“. Sie haben oft weniger Wettbewerb und ziehen qualifiziertere Besucher an.

Schritt 5: Analyse und Optimierung

Selbst die beste Strategie wird scheitern, wenn du sie nicht regelmäßig überprüfst und anpasst. Organisches Wachstum ist ein iterativer Prozess.

  • So analysierst du deinen Fortschritt:
    • Nutze Tools wie Google Analytics, um zu sehen, welche Inhalte am besten performen.
    • Überprüfe dein Keyword-Ranking regelmäßig mit Ahrefs oder SEMrush.
    • Schaue dir an, welche Kanäle den meisten Traffic generieren, und verstärke deine Bemühungen dort.
  • Teste und verbessere:
    • Überarbeite Inhalte, die wenig Traffic bringen, und optimiere sie für neue Keywords.
    • Experimentiere mit verschiedenen Formaten, z. B. Videos oder Infografiken, um deine Zielgruppe besser anzusprechen.

Tipp: Setze auf A/B-Tests, um herauszufinden, welche Überschriften, Formulierungen oder Call-to-Actions besser konvertieren.

Wenn du diese fünf Schritte konsequent umsetzt, legst du den Grundstein für nachhaltiges organisches Wachstum. Denke daran: Organic Growth erfordert Geduld, aber die Ergebnisse sind dafür langfristig und stabil. Beginne mit kleinen Zielen, teste regelmäßig und passe deine Strategie an die Bedürfnisse deiner Zielgruppe an – so bringst du dein Unternehmen Schritt für Schritt voran.

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Best Practices für SaaS-Unternehmen am Beispiel von Hubspot, Salesforce, Slack & Co.

Für SaaS-Unternehmen ist Organic Growth mehr als nur eine Option – es ist oft der einzige Weg, um nachhaltig und profitabel zu wachsen. Da viele SaaS-Produkte erklärungsbedürftig sind, bieten sich Strategien an, die den Fokus auf Bildung, Kundennutzen und Vertrauen legen. Hier sind die besten Ansätze, die in der Praxis erfolgreich umgesetzt wurden:

1. HubSpot: Content-Marketing mit Mehrwert

Ein starker Content-Marketing-Ansatz ist für SaaS-Unternehmen essenziell. Statt deine Software einfach nur zu bewerben, solltest du Inhalte erstellen, die deiner Zielgruppe helfen, Herausforderungen zu bewältigen – und gleichzeitig zeigen, wie dein Produkt genau diese Probleme löst.

Ein Paradebeispiel ist HubSpot. Mit der „HubSpot Academy“ hat das Unternehmen eine kostenlose Bildungsplattform aufgebaut, die Nutzern alles über Marketing, Vertrieb und Kundenservice beibringt. Die Idee dahinter: Menschen durch Wissen zu befähigen und sie gleichzeitig subtil an die Nutzung der HubSpot-Tools heranzuführen.

Best Practice für dich:
Erstelle einen Blog oder Videokanal, der sich auf die Themen konzentriert, die für deine Zielgruppe wichtig sind. Wenn du beispielsweise eine SaaS-Lösung für Projektmanagement anbietest, schreibe Artikel wie „Die besten Methoden, um dein Team zu organisieren“ oder „Warum agile Prozesse deinen Erfolg verdoppeln können“.

2. Slack: Freemium-Modelle

Das Freemium-Modell ist eine der effektivsten Wachstumsstrategien für SaaS-Unternehmen. Es funktioniert so: Du bietest eine Basisversion deines Produkts kostenlos an, um die Einstiegshürde zu senken. Sobald die Nutzer den Wert deines Tools erkennen, werden viele von ihnen auf die kostenpflichtige Version upgraden.

Slack hat dieses Modell perfektioniert. Mit einer kostenlosen Version, die für kleine Teams ausreicht, konnten sie Millionen von Nutzern anziehen. Die Nutzer wachsen in der Regel mit der Plattform, sodass sie irgendwann auf die Premium-Version wechseln, um zusätzliche Funktionen wie größere Speicherlimits oder Integrationen zu nutzen.

Best Practice für dich:
Stelle sicher, dass deine kostenlose Version echten Nutzen bringt und nicht wie eine „Demo“ wirkt. Dein Ziel sollte sein, die Nutzer von deinem Produkt zu begeistern, sodass sie freiwillig mehr wollen.

3. Ubersuggest: Kostenlose Tools und Rechner

Ein weiterer genialer Ansatz, um organisches Wachstum anzukurbeln, ist die Entwicklung kleiner, kostenloser Tools, die direkt ein Problem deiner Zielgruppe lösen. Diese Tools sind oft einfach zu nutzen, bringen aber so viel Mehrwert, dass sie viral gehen können.

Ein Beispiel ist Ubersuggest von Neil Patel. Ursprünglich als kostenloses Keyword-Recherche-Tool gestartet, hat es Hunderttausende Nutzer angezogen. Die cleveren Upselling-Optionen innerhalb des Tools treiben gleichzeitig die Conversion-Rate für Neils Premium-Dienstleistungen in die Höhe.

Best Practice für dich:
Überlege, ob du ein nützliches Tool entwickeln kannst, das deine Zielgruppe immer wieder verwenden würde. Denk an einfache Sachen wie ROI-Rechner, Planungstools oder Checklisten – Hauptsache, es bringt echten Nutzen.

4. Notion: Community-Aufbau

Menschen lieben den Austausch mit Gleichgesinnten. Erfolgreiche SaaS-Unternehmen setzen genau darauf, indem sie starke Communities aufbauen, in denen Nutzer ihre Erfahrungen teilen und voneinander lernen können.

Ein gutes Beispiel ist Notion. Die Plattform hat nicht nur ein Produkt geschaffen, das begeistert, sondern auch eine treue Community, die Tutorials, Templates und Use Cases erstellt und teilt. Durch diese organische Weiterempfehlung wächst Notion ohne teure Werbekampagnen.

Best Practice für dich:
Baue eine Community auf, in der deine Nutzer wertvolle Inhalte teilen können – sei es über Foren, Slack-Gruppen oder Social-Media-Plattformen. Du kannst auch spezielle Anreize wie kostenlose Features oder Gamification-Elemente schaffen, um die Beteiligung zu fördern.

5. Salesforce: Customer Success

Deine bestehenden Kunden sind die besten Multiplikatoren für dein Produkt. Wenn sie zufrieden sind und Erfolg mit deiner Software haben, werden sie dich nicht nur weiterempfehlen, sondern auch selbst mehr nutzen.

Ein Beispiel: Salesforce hat ein starkes Customer-Success-Team, das eng mit den Nutzern zusammenarbeitet, um sicherzustellen, dass sie ihre Ziele mit der Plattform erreichen. Diese Kundenbindung sorgt dafür, dass Kunden langfristig bleiben – und oft zu Markenbotschaftern werden.

Best Practice für dich:
Setze auf exzellenten Support und regelmäßige Check-ins mit deinen Kunden. Erfolgsgeschichten deiner Nutzer kannst du gezielt auf deiner Website oder in Social Media teilen, um neue Interessenten zu überzeugen.

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Fazit: Profitabel skalieren durch Organic Growth

Organic Growth ist die Antwort auf die Frage, wie Unternehmen langfristig und ohne ständige Werbeausgaben wachsen können. Für Gründer, Marketer und SaaS-Unternehmen bietet es die Chance, nachhaltige Beziehungen aufzubauen, Vertrauen zu schaffen und die Basis für kontinuierliches Wachstum zu legen.

Wenn du die Prinzipien des organischen Wachstums Schritt für Schritt umsetzt, wirst du sehen, wie sich deine Reichweite vergrößert, dein Traffic steigt und neue Kunden den Weg zu dir finden – ganz ohne riesige Budgets. Die Schlüssel dazu liegen in einer klar definierten Zielgruppe, wertvollem Content, einem Fokus auf SEO und dem Aufbau echter Kundenbeziehungen.

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Organic Growth – Häufige Fragen & Antworten

Organic Growth bezeichnet das Wachstum eines Unternehmens durch eigene Anstrengungen, wie Content-Marketing, SEO oder Kundenbindung, ohne bezahlte Werbung einzusetzen.

Organic Growth bezeichnet das Wachstum eines Unternehmens durch eigene Anstrengungen, wie Content-Marketing, SEO oder Kundenbindung, ohne bezahlte Werbung einzusetzen.

SaaS-Unternehmen profitieren von langfristigen Beziehungen und Vertrauen. Organisches Wachstum sorgt für nachhaltigen Traffic und Kundenbindung – entscheidend in einer umkämpften Branche.

Erste Erfolge sind oft nach 6 bis 12 Monaten sichtbar. Langfristig sorgt eine konsequente Strategie jedoch für stabile und wachsende Ergebnisse.

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