So revolutioniert Growth Hacking den SaaS-Markt!

Erfahre, wie Growth Hacking die Spielregeln im SaaS-Markt neu definiert. Wenn dein innovatives Produkt nicht die Aufmerksamkeit bekommt, die es verdient, könnte eine ausgeklügelte Growth Hacking-Strategie genau das fehlende Puzzlestück sein.
Autor

Colin van den Berg
Geschäftsführer VDB Digital GmbH

Inhalt

Du sitzt in einer hohen Position eines SaaS-Unternehmens oder leitest sogar eines? Ihr habt ein super-innovatives Produkt entwickelt, das bislang aber leider noch immer ein ganz schöner Ladenhüter ist? Das könnte möglicherweise daran liegen, dass ihr keine richtige Growth Hacking-Strategie habt.

Growth Hacking ist in der SaaS-Welt ein Muss. SaaS-Unternehmen sprießen derzeit fast wie Pilze aus dem Boden. Um in einer so umkämpften Branche die Nase vorn zu haben, musst du jeden Strohhalm ergreifen. Growth Hacking einen Strohhalm zu nennen, würde die Sache allerdings ziemlich herunterspielen – denn dafür ist es viel zu effektiv, wenn es richtig eingesetzt wird.

Was ist Growth Hacking?

Growth Hacking ist eine Marketingstrategie, die den gesamten Kundenlebenszyklus umfasst – von der Akquise über die Aktivierung bis zur Retention. Es zielt darauf ab, mit dem Einsatz geringer Mittel für schnelles und nachhaltiges Wachstum zu sorgen.

Das ist aber noch nicht alles. Im Growth Hacking kommen oft kreative, experimentelle und datengetriebene Ansätze zum Einsatz, um nachhaltiges Wachstum zu erzielen. Mit Hilfe von Growth Hacking kannst du deinen Kunden eine einzigartige Customer Journey verschaffen – so einzigartig, dass sie bei dir bleiben und vielleicht sogar selbstständig anderen von deinem Produkt oder Service erzählen.

Growth Marketing und klassisches Marketing – wo liegt der Unterschied?

Growth Marketing und klassisches Marketing sind wie zwei verschiedene Rezepte für denselben Kuchen – beide zielen darauf ab, ein leckeres Endprodukt zu kreieren, verwenden aber unterschiedliche Zutaten und Techniken.

Klassisches Marketing konzentriert sich oft auf die Markenbildung und die Gewinnung von Kunden durch traditionelle Medien wie TV, Radio und Print. Ein Beispiel hierfür wäre eine groß angelegte Werbekampagne für ein neues Produkt in Zeitschriften und im Fernsehen.

Growth Hacking oder Growth Marketing ist hingegen der experimentierfreudige Chefkoch, der ständig neue Zutaten und Kochtechniken ausprobiert, um sein Rezept zu optimieren. Es nimmt den gesamten Kundenlebenszyklus in den Fokus und nutzt analytische Tools, um Kunden zu gewinnen, zu binden und zu monetarisieren – zum Beispiel durch A/B-Tests von Website-Elementen, um die Conversion-Rate zu steigern.

Welche Methoden nutzt das Growth Hacking?

Im Growth Hacking werden viele verschiedene Methoden genutzt, um Unternehmen auf Wachstumskurs zu bringen. Im Prinzip ist das Growth Marketing wie ein kreativer Spielplatz, auf dem sich Marketer oder Growth Hacker (natürlich immer mit Daten in der Hinterhand) austoben können. Verschiedene Strategien und Taktiken wollen und sollen ausprobiert werden, um die perfekte Wachstumsformel zu finden. Hier sind einige davon:

Buyer Personas – Damit du weißt, mit wem du es zu tun hast

Um ins Growth Hacking zu starten, musst du zunächst einmal deine Kunden verstehen – das ist das A und das O. Wenn du weißt, was deine Kunden wirklich wollen, kannst du nicht nur Produkte entwickeln, die sie sicherlich lieben werden, sondern auch langfristige Beziehungen aufbauen.

Also: Wie geht das? Ganz einfach eigentlich: Indem du zuhörst, beobachtest und lernst. Führe Umfragen durch, analysiere das Kundenverhalten und sei offen für Feedback. Und vergiss nicht, immer einen Schritt vorauszudenken und proaktiv Lösungen für Probleme zu finden, von denen deine Kunden vielleicht noch gar nicht wissen, dass sie sie haben.

Digitale PR und Influencer Partnerschaften – Baue Authentizität und Glaubwürdigkeit auf

Digitale PR und Influencer-Partnerschaften sind wie ein Boost für dein SaaS-Unternehmen. Sie können die Sichtbarkeit deines Unternehmens im digitalen Raum enorm steigern und dir dabei helfen, eine authentische Verbindung zu deiner Zielgruppe aufzubauen. Stell dir vor, ein renommierter Branchenexperte oder ein beliebter Tech-Blogger empfiehlt dein Produkt – das verschafft dir Glaubwürdigkeit ohne Ende.

Um solche Partnerschaften zu knüpfen, ist es wichtig, relevante Influencer in deiner Branche zu identifizieren und sie mit einer ansprechenden Botschaft zu kontaktieren. Biete ihnen etwas von Wert, sei es durch exklusive Einblicke, Testprodukte, Kooperationsmöglichkeiten – oder ein paar Scheinchen.

Parallel dazu solltest du eine starke PR-Strategie entwickeln, die darauf abzielt, Beziehungen zu Medien und Bloggern aufzubauen und regelmäßig interessante und relevante Inhalte bezüglich deiner Produkte oder Services zu veröffentlichen.

Video-Testimonials – Ein weiterer Schritt Richtung Vertrauen

Ganz ähnlich wie mit Influencer-Partnerschaften sieht es auch mit Video-Testimonials und Vergleichsseiten aus – auch sie verleihen deinem Unternehmen mehr Glaubwürdigkeit. Durch Video-Testimonials sehen potenzielle Kunden, wie zufrieden andere Menschen mit deinem Produkt sind.

E-Mail-Marketing und Content-Strategie – Bleibe deinen Kunden auf den Fersen

E-Mail-Marketing und eine durchdachte Content-Strategie sind in der SaaS-Welt so wichtig wie der Kaffee für den Programmierer während einer langen Coding-Session. Sie sind das Rückgrat jeder erfolgreichen Marketingstrategie und können, wenn richtig eingesetzt, dein Unternehmen auf das nächste Level katapultieren.

Mit Hilfe von E-Mail-Marketing hältst du die Beziehung zu deinen Kunden aufrecht. Aber: Halte dich kurz und schreibe prägnant. Niemand mag ellenlange E-Mail-Newsletter – die liest sowieso keiner ganz durch. Sei also kreativ, persönlich und vor allem relevant. Am besten unterteilst du deine E-Mail-Kontaktliste in verschiedene Segmente, um zielgerichtete Nachrichten zu versenden und so für eine höhere Öffnungsrate zu sorgen.

Parallel dazu ist eine starke Content-Strategie der Schlüssel, um in der digitalen Welt sichtbar zu werden und Autorität aufzubauen. Mit hochwertigem Content gewinnst du das Vertrauen deiner Kunden – diesen Content kannst du beispielsweise in Form von Blogposts, YouTube-Videos oder Infografiken präsentieren. Und: Vergiss nicht, deine Inhalte für eine größere Reichweite und ein besseres Ranking hinsichtlich SEO zu optimieren.

Transparentes Blogging – Zeig’, was hinter den Kulissen vor sich geht

Mit Hilfe von transparentem Blogging ermöglichst du deinen Kunden einen Blick hinter die Kulissen deiner Branche, deines Unternehmens, deines Produkts oder deines Services. Zeig’ ihnen zum Beispiel auf interessante Art und Weise, wie dein Produkt entwickelt wurde – natürlich ohne zu viel preiszugeben. So erhalten Kunden zum Beispiel Einblicke in deine Unternehmenskultur, Entwicklungsprozesse – oder sogar in frühere Misserfolge, die deine Firma erfolgreich hinter sich gelassen hat.

Solche Blicke hinter die Kulissen zeigen deinen Kunden, dass bei dir im Betrieb auch nur normale Menschen arbeiten, die Fehler machen – das kann eine zwischenmenschliche Verbindung schaffen und so die Kundenbindung stärken. Biete deinen Lesern Mehrwert und sei authentisch – dann wirst du sehen, wie die Bindung deiner Kunden zu deinem Unternehmen wächst.

Blogging hilft dir obendrein dabei, deiner Website Autorität zu verleihen. Das gelingt dir zum Beispiel durch die Integration qualitativ hochwertiger Backlinks oder das Verwenden häufig gesuchter Keywords – dazu aber ein andermal mehr.

Ein gut optimierter Blog stärkt also nicht nur das Vertrauen deiner Kunden in dich und dein Unternehmen, sondern auch deine Online-Präsenz und Sichtbarkeit. Also: sei transparent, sei authentisch, und nutze Search Engine Optimization (SEO), um deine Website hoch zu ranken und potenzielle Kunden so definitiv wissen zu lassen, dass dein Produkt die beste Wahl ist. Falls du mit SEO noch nicht ganz so viel Erfahrung hast, stehen wir von VDB Digital dir gerne beratend zur Seite – ruf’ uns einfach direkt an.

Frequently Asked Questions – Lass’ keine Fragen offen

Komplexe Produkte und Services können schnell für Verwirrung sorgen. Außerdem ist es ziemlich schwierig, wirklich absolut alle Fragen auf deiner Website zu beantworten – irgendjemand kommt immer mit etwas Unerwartetem um die Ecke. Unter anderem aus diesen Gründen gibt es die Frequently Asked Questions – kurz FAQs.

Hier kannst du sämtliche Fragen, die jemals einem deiner potenziellen Kunden einfallen könnten, kurz und knackig beantworten. Außerdem bieten FAQs einen weiteren großen Vorteil: Wenn du präzise, hilfreiche Antworten schreibst, landet deine Website mit etwas Glück in der Google Answer Box am oberen Ende der Suchergebnisse. Das würde deiner Sichtbarkeit natürlich sehr gut tun.

Vergleichsseiten – Der letzte Schubser in die richtige Richtung

Vergleichsseiten sorgen dafür, dass dein Produkt sich von der Konkurrenz abhebt – zumindest dann, wenn es auch wirklich Vorteile bietet. Sie helfen den Kunden dabei, Vor- und Nachteile verschiedener Produkte auf einen Blick abzuwägen – darüber hinaus leiten sie Kunden normalerweise mit nur wenigen Klicks auf deine Website oder auf eine andere Seite, auf der dein Produkt erworben werden kann, weiter.

Eine Vergleichsseite kannst du sogar selbst erstellen. Liste die Vorteile, Nachteile, Preise und andere Charakteristika verschiedener Produkte auf und rücke deins dabei in ein gutes Licht – so holst du Kunden in der Entscheidungsphase ab. Integriere außerdem relevante und alternative Keywords, um hoch zu ranken und den Traffic auf deiner Website zu erhöhen.

Onboarding – Hol’ Interessenten an Bord

Ein intuitiver und benutzerfreundlicher Onboarding-Prozess kann einen großen Unterschied machen und darüber entscheiden, ob ein Kunde sich für dein Produkt oder das der Konkurrenz entscheidet. Während der Onboarding-Phase hast du die Chance, deinem potenziellen Kunden zu zeigen, was dein Produkt kann. Ein Geheimrezept gibt es hier nicht – wie du das Ganze angehst musst du selbst entscheiden und hängt von Produkt und Branche ab.

Bietest du eine App an, solltest du deinen Kunden beispielsweise mit einem Tutorial oder Hinweisen während der ersten Nutzung begleiten. Genauso wichtig sind kleine Gesten, wie etwa vergünstigte oder zeitweise kostenlose Premiumfunktionen.

Auch eine kostenlose Testphase kann Teil des Onboardings sein. Während dieser ist es wichtig, deine Kunden aktiv zu unterstützen und Feedback zu sammeln. Dieses ist selbst dann noch nützlich, wenn der Kunde abspringt und sich für ein anderes Produkt entscheidet – denn dann kannst du die Daten immerhin noch auswerten und so herausfinden, wo deine Schwachstellen liegen.

Produktintegration – Mach deine Kunden abhängig von deinem Produkt

Produktintegration ist in der SaaS-Welt wie das Salz in der Suppe – es verleiht dem Ganzen erst die richtige Würze. Wenn du dein Produkt etwa nahtlos mit anderen Anwendungen kompatibel machst, machst du deinen Kunden das Leben einfacher und dein Produkt wird attraktiver für eine breitere Zielgruppe.

Stell dir vor, du stattest dein CRM-System mit einer Schnittstelle für eine E-Mail-Marketing-Plattform aus. So könntest du deinen Kunden ermöglichen, ihre Kampagnen effizienter zu gestalten und zu managen – und jeden Grund zur Konkurrenz zu wechseln, obsolet machen.

Referral-Marketing – Neue Kunden anlocken, (fast) ohne Aufwand

Ein durchdachtes Referral-Programm kann dir viele neue Kunden einbringen – und das fast ohne Aufwand. Du solltest definitiv versuchen, deine Kunden dazu zu bringen, dich weiterzuempfehlen. Manche tun das vielleicht ganz ohne Anreiz, in der Regel musst du ihnen aber zumindest eine Kleinigkeit bieten – manchmal reichen schon ein paar Euro Cash, Free Trials oder Rabatte auf begehrte Produkte.

Growth Hacking – dein Sprungbrett zu massiv mehr Neukunden

Innovative Growth Hacking-Strategien sind heutzutage der Schlüssel zu mehr zahlenden Kunden und damit zu mehr Erfolg. Von transparentem Blogging über effektives E-Mail-Marketing bis hin zu überzeugenden Vergleichsseiten – die Möglichkeiten sind vielfältig und fordern deine Kreativität.

Also: Krempel’ deine Ärmel hoch, setz’ dich mit deinem Marketing-Team zusammen und feilt gemeinsam am nächsten großen Marketing-Coup – es wird sich garantiert für dich und deine Firma lohnen.

Aber jetzt genug Gerede und ab an die Arbeit – falls du noch weitere Tipps brauchst, schau einfach in unserem Ratgeber vorbei oder melde dich direkt bei uns, um deiner Konkurrenz in Sachen Sichtbarkeit davon zu rennen.

SaaS Growth Hacking - Häufige Fragen & Antworten

SaaS Growth Hacking bezieht sich auf innovative und kosteneffiziente Marketingstrategien, die darauf abzielen, das Wachstum von Software-as-a-Service (SaaS)-Unternehmen zu beschleunigen, indem sie die Nutzerakquisition, -bindung und -monetarisierung optimieren.

SaaS Growth Hacking bezieht sich auf innovative und kosteneffiziente Marketingstrategien, die darauf abzielen, das Wachstum von Software-as-a-Service (SaaS)-Unternehmen zu beschleunigen, indem sie die Nutzerakquisition, -bindung und -monetarisierung optimieren.

Growth Hacking ist für SaaS-Unternehmen von entscheidender Bedeutung, da es ihnen ermöglicht, schnell zu skalieren, die Kundenbasis zu erweitern und die Marktposition zu stärken, oft mit begrenztem Budget und Ressourcen.

Der Einstieg in Growth Hacking beginnt typischerweise mit der Identifikation von Wachstumschancen, der Festlegung klarer Ziele, der Entwicklung von Hypothesen und der Durchführung von Experimenten, um die effektivsten Strategien zu identifizieren.

E-Mail-Marketing ist ein zentrales Element des Growth Hacking, da es eine direkte und personalisierte Kommunikation mit den Nutzern ermöglicht, die zur Steigerung der Conversion-Raten und zur Kundenbindung beiträgt.

Ein effizienter Onboarding-Prozess ist beim Growth Hacking von entscheidender Bedeutung, da er die Nutzererfahrung verbessert, die Kundenbindung erhöht und die Chancen maximiert, Free-Trial-Nutzer in zahlende Kunden zu konvertieren.

Ja, transparentes Blogging kann das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit erhöhen, die Kundenbindung stärken und somit indirekt zum Wachstum von SaaS-Unternehmen beitragen, indem es potenzielle Kunden anzieht und bestehende Kunden bindet.

SEO kann die Online-Sichtbarkeit eines SaaS-Unternehmens erhöhen, organischen Traffic steigern und somit die Lead-Generierung und Nutzerakquisition verbessern. Das trägt letztendlich zum Wachstum des Unternehmens bei.

Ja, kostenlose Testversionen sind eine effektive Strategie, um Nutzer anzulocken, ihnen einen risikofreien Einblick in das Produkt zu gewähren und sie schließlich zu überzeugen, zu zahlenden Kunden zu werden.

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