SaaS SEO: Wie die Top 1% SaaS-Brands täglich Kunden gewinnen

In diesem Artikel zeigen wir dir, warum SEO für SaaS-Unternehmen ein absoluter Gamechanger ist. Du erfährst, wie die Top 1% der SaaS-Brands mit gezieltem SEO täglich neue Kunden gewinnen und ihre Customer Acquisition Cost um durchschnittlich 35 % senken.
Autor

Colin van den Berg
Geschäftsführer VDB Digital GmbH

Inhalt

Stell dir vor, du könntest deinem SaaS-Unternehmen einen echten Wettbewerbsvorteil verschaffen. Ein Vorteil, der nicht nur kurzfristig wirkt, sondern nachhaltig dafür sorgt, dass du kosteneffizienter als jeder andere in deinem Markt neue Kunden gewinnst und deine Pipeline systematisch steigerst, ohne auch nur einen Cent deines Budgets zu erhöhen.

Ein Vorteil, der dich möglicherweise vom Nobody zum Marktführer macht, weil du als DER beste Anbieter im Markt wahrgenommen wirst. Und nein, das hier ist kein “Marketing Blabla”, was du sonst überall liest. Das hier ist eine bewährte Strategie aus der Praxis mit der SaaS-Unternehmen Kundenanfragen wie am Fließband gewinnen und gleichzeitig ihre CAC um ⌀ 35 % senken.

In einer Welt, in der mittlerweile alles und jeder online präsent ist, kann eine optimale Sichtbarkeit in Suchmaschinen über den Erfolg oder Misserfolg deines Unternehmens entscheiden. Wenn du also wissen möchtest, wie deine SaaS-Lösung mit gezieltem SEO von kaufbereiten Interessenten bei Google gefunden wird, dann bleib unbedingt dran. Dieser Artikel wird dir zeigen, warum SEO für SaaS-Unternehmen nicht nur sinnvoll, sondern ein absoluter Gamechanger ist. Bereit? Dann let´s go.

Was ist SaaS SEO und warum ist es so wichtig?

Manchmal sind es die Dinge hinter den Kulissen, die den größten Unterschied machen – besonders in unserem digitalen Zeitalter, in dem der Wettbewerb ständig nur einen Klick entfernt ist. Bevor wir aber tiefer in die Materie eintauchen, lass uns dir kurz klären, was unter SaaS SEO überhaupt genau zu verstehen ist und warum es für ambitionierte Unternehmen so entscheidend ist.

Definition von SEO im Kontext von SaaS-Unternehmen

SEO steht für „Search Engine Optimization“ oder “Suchmaschinen­optimierung”. Mit Hilfe von SEO kannst du die Sichtbarkeit deiner Website um ein Vielfaches erhöhen. Es geht hierbei also um die Kunst, die Bekanntheit deines SaaS-Unternehmens durch Top-Ranking bei Google zu erhöhen. Ziel ist es, dass du vor deinen Mitbewerbern gefunden wirst, wenn Interessenten aktiv nach Anbietern oder Lösungen in deiner Branche suchen.

Die Bedeutung von SEO speziell für SaaS-Unternehmen

SaaS-Lösungen sprießen momentan wie Pilze aus dem Boden. Jeden Tag werden neue Lösungen ins Netz geworfen – von denen manche hervorragend sind, keine Frage. Umso wichtiger ist es für dich und dein SaaS-Unternehmen, aus der Masse hervorzustechen.

Denn als Geschäftsführer eines SaaS- & IT-Unternehmens weißt du: Es reicht nicht aus nur ein gutes und einzigartiges Produkt zu entwickeln. Du brauchst exzellentes Marketing, damit dein Produkt die Aufmerksamkeit bekommt, die es verdient.

Bei SEO für SaaS-Unternehmen geht es um mehr als das bloße Ranking in Suchmaschinen. Es geht darum, genau die richtigen Interessenten anzusprechen, durch Content Marketing diese vom eigenen Produkt zu überzeugen und schließlich über Google mehr Revenue zu erzielen. Und das, ohne in teure Werbeanzeigen investieren zu müssen. Deine SEO-Strategie kann letztlich darüber entscheiden, ob ein potenzieller Kunde sich für dein Produkt entscheidet oder lieber zur Konkurrenz geht.

Wie du sicher weißt, basieren SaaS-Modelle häufig auf wiederkehrenden Einnahmen – ganz anders als bei klassischer Software. Das bedeutet, dass Kunden tendenziell viel länger bei dir bleiben – Stichwort Annual Recurring Revenue (ARR). Daher ist es alles andere als übertrieben zu sagen, dass SEO für SaaS-Unternehmen überlebensnotwendig ist.

Die Vorteile von SEO für dein SaaS-Unternehmen

Das richtige Marketing kann den Unterschied zwischen einer guten und einer erfolgreichen Firma ausmachen – das war schon immer so und hat sich mit dem Aufkommen von SEO nur noch weiter verstärkt. Im Vergleich zu traditionellen Marketingstrategien bietet SEO einige wichtige Vorteile, die am Ende den Unterschied ausmachen können.

Klar, SEO erfordert Investitionen. Obendrein brauchst du zunächst etwas Geduld – es kann durchaus ein paar Wochen dauern, bis du erste Ergebnisse siehst. Falls du schon eine SEO-Strategie hast, aber dir nicht sicher bist, ob sie auch wirkt, kann VDB Digital dir mit einer kostenlosen SEO-Analyse sicher weiterhelfen. Neben Budget und Geduld brauchst du auch Experten für Copywriting und technischen SEO – das kannst du aber entspannt an eine SEO-Agentur wie VDB Digital auslagern, sodass du dich um kaum etwas kümmern musst. Agenturen sind auch mit den nötigen SEO-Tools ausgestattet.

Dennoch: Während traditionelle Marketingstrategien wie Werbung oder Direktmarketing trotz ebenfalls hoher Kosten oft nur kurzfristige Ergebnisse liefern, ist SEO eine nachhaltige und kosteneffiziente Lösung.

Wenn du deine Website einmal optimierst, kann sie unter Umständen über Jahre hinweg kontinuierlichen Traffic generieren, ohne dass zusätzliche Investitionen notwendig werden. Außerdem erreichst du mit Hilfe von SEO gezielt Nutzer, die bereits genau nach den spezifischen Lösungen suchen, die dein SaaS-Produkt bietet – das bedeutet qualifizierten Traffic mit einer viel höheren Wahrscheinlichkeit für Demo- und Sales-Anfragen.

Auch im Vergleich zu Pay-per-Click-Kampagnen (PPC) hat SEO die Nase vorn. Während diese nach Beendigung keinen Traffic mehr liefern, sorgt SEO für eine dauerhafte Präsenz in den Suchergebnissen. Wenn du dagegen versucht, mit PPC eine solche Präsenz aufzubauen, bist du dazu gezwungen, auch dauerhaft Geld in Werbung zu stecken. Interessanter Fakt nebenbei: Auf der Google-Suchergebnisseite klicken 72% der Nutzer vorrangig auf die organischen Ergebnisse – und nicht auf Werbeanzeigen.

Return on Investment und langfristige Vorteile

SEO ist ein bisschen wie ein Obstbaum. Du pflanzt die Samen, gießt sie, gibst ihnen all deine Liebe und es passiert erstmal … wenig. Aber keine Sorge, das ist ganz normal. Kontinuierliche Pflege und Geduld sind gefragt. Und genauso ist es bei SEO. Warte einfach ab, bis deine anfänglichen Investitionen in Content, Technik und Strategie beginnen, in Form von steigendem Traffic und erhöhter Sichtbarkeit, Früchte zu tragen.

Wenn du deine SEO also richtig pflegst und gut behandelst, wirst du auf lange Sicht mit einem Return-on-Investment (ROI) belohnt, von dem Anwender anderer Marketingstrategien nur träumen können – denn beim SEO sinken die Kosten pro Klick und die Kosten per Conversion im Normalfall mit der Zeit. Stell dir das Ganze wie einen Schneeball vor, der einen Hang herunterrollt. Zwar musst du am Anfang etwas Mühe reinstecken, danach rollt er aber von ganz alleine und wird immer größer – immer mehr Leads und immer mehr Revenue schneien dann herein, und das bei gleichbleibendem Budget und sinkenden Kundenakquisitionskosten (CAC). 

Die Schlüsselzutaten deiner SaaS SEO Strategie

Damit dein Produkt aus der Masse hervorsticht, musst du von Anfang an auf eine Strategie setzen, die sehr wahrscheinlich zum Erfolg führt. Natürlich gibt es keine Blaupause, die für jede Branche und jede Firma gleich gut funktioniert – allerdings gibt es Optimierungsmaßnahmen, die sich speziell in der SaaS-Branche als überaus erfolgreich herausgestellt haben und dabei helfen, das organische Wachstum deines Unternehmens zu skalieren, neue Kunden zu gewinnen und Wettbewerber im Markt zu überholen.

Mit den richtigen Keywords kaufkräftige Interessenten erreichen

Mit einer guten Keyword-Recherche gießt du das Fundament deiner SEO-Strategie – denn nur mit deren Hilfe kannst du deine Wunschkunden zielgenau erreichen. Die größte Herausforderung besteht hier zunächst darin, deine Zielgruppe überhaupt zu verstehen. Was genau will sie? Wonach sucht sie? Wie sucht sie? Eine intensive Zielgruppenanalyse muss der Keyword-Recherche also vorangehen.

Wenn du einmal weißt, was genau deine Zielgruppe will, geht es an die Details. Es gibt verschiedene Tools, mit deren Hilfe du Keywords recherchieren kannst. Das einfachste und zugänglichste dieser Tools ist wohl die gute alte Google-Suche. Gibst du in der Google-Suchleiste ein Stichwort ein, zum Beispiel “SaaS”, tauchen gleich mehrere Vorschläge auf, anhand derer du siehst, wonach viele Menschen suchen. Natürlich gibt es aber auch zahlreiche Tools, für die du bezahlen musst, die dir dafür aber auch deutlich detailliertere Ergebnisse liefern.

In Sachen Keyword-Recherche gibt es übrigens viel mehr zu beachten, als du vielleicht denkst. Wusstest du zum Beispiel, dass zwischen Shorttail- und Longtail-Keywords unterschieden wird? 

Shorttail-Keywords bestehen aus einem oder zwei Wörtern und weisen in der Regel ein sehr hohes Suchvolumen auf. Ein Beispiel wäre etwa “Time Tracking Software”. Natürlich gibt es unter diesem Keyword aber viel Konkurrenz – denn Time Tracking Software gibt es, wie du weißt, wie Sand am Meer. 

Longtail-Keywords sind dagegen viel spezifischer und bringen dir tendenziell qualitativ höherwertigen Traffic mit einer höheren Conversion Rate. Nutzt du beispielsweise das Longtail-Keyword “Time Tracking Software for Small Businesses”, wird jemand, der genau so eine Software sucht, viel eher auf dein Produkt stoßen. 

Darüber hinaus spielt die Autorität bei der Keyword-Recherche eine Rolle. Es geht nicht nur darum, welche Keywords du letztlich einsetzt, sondern auch darum, wie glaubwürdig und vertrauenswürdig deine Website in Bezug auf diese Keywords erscheint. Dies wird von Google zum Beispiel anhand von Topical Authority und Backlinks auf hoch autoritären Seiten in deiner Branche gemessen. 

Letztlich sollte die Keyword-Recherche aber immer im Kontext der Suchintention stehen. Es ist nicht nur wichtig zu wissen, welche Begriffe gesucht werden, sondern auch warum – denn nur so kannst du wissen, welchen Content du letzten Endes erstellen solltest.

Content Marketing: Wie du wertvollen Content für deine Zielgruppe erstellst

Content – gutes Stichwort. Lass uns gleich zum nächsten wichtigen Punkt kommen: dem Content Marketing. Content ist im Online-Marketing King. Dabei geht es längst nicht mehr darum, den Content mit so vielen Keywords wie nur irgendwie möglich vollzustopfen – denn dafür sind Googles Algorithmen mittlerweile zu schlau. Heute geht es vielmehr um die Erstellung von Content, der deine Zielgruppe informiert, überzeugt und schlussendlich zu einem Kauf anregt – und zwar besser und effizienter als jeder andere Wettbewerber im Markt.

Dafür brauchst du natürlich ein tiefes Verständnis der Probleme und Herausforderungen deiner Zielgruppe und die Fähigkeit, Lösungen und Einblicke zu bieten, die diese adressieren. Da du unseren Blog höchstwahrscheinlich nicht lesen würdest, wenn du nicht zumindest Berührungspunkte mit der SaaS-Branche hättest, gehen wir davon, dass du dich einigermaßen mit dem Thema auskennst. 

Wenn du den richtigen Content produzierst, ihn mit den passenden Keywords und autoritären Backlinks anreicherst und auf den richtigen Plattformen veröffentlichst, kommst du deinem Ziel, Branchenführer zu werden, einen großen Schritt näher.

SaaS Linkbuilding: Brücken bauen in der digitalen Landschaft

In der digitalen Welt sind Links wie Straßen, die Websites verbinden und den Verkehr in bestimmte Richtungen leiten. Es geht jedoch um mehr als nur darum, so viele Links wie möglich in deinen Content zu packen oder von so vielen anderen Websites wie möglich verlinkt zu werden. Viel wichtiger sind folgende Punkte:

  • Relevanz: Links von Websites, die thematisch zu deiner Branche oder deinem Angebot passen, sind viel wertvoller als jene von nicht verwandten Seiten.
  • Autorität: Ein Link von einer anerkannten, vertrauenswürdigen Quelle kann das Ranking deiner Website erheblich verbessern.
  • Diversität: Ein gutes Linkprofil besteht aus einer Vielzahl von Links – zum Beispiel von Blogposts, Fachartikeln, Foren, Bewertungsseiten und mehr.
  • Partnerschaften: Eine Zusammenarbeit mit Branchenkollegen, Influencern oder Fachblogs kann zu wertvollen Backlinks führen.

Qualitativ hochwertiges Linkbuilding nimmt viel Zeit in Anspruch. Dennoch solltest du es keinesfalls links (🙃) liegen lassen – denn es führt auf Dauer zu mehr Domain-Autorität, zu einem besseren Suchmaschinen-Ranking und dementsprechend zu einer stärkeren Online-Präsenz deiner Firma.

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Top SaaS SEO Tools für dein Business

Im SEO-Bereich wird heutzutage nicht mehr nur händisch gearbeitet, sondern mit einer Vielzahl von Tools, die dir dein Leben um einiges erleichtern können – zumindest dann, wenn du sie richtig einsetzt. Die Funktionen, die solche Tools bieten, sind immens vielfältig – wir zeigen dir ein paar davon.

Keyword-Recherche

Funktionsweise: Solche Programme helfen dir bei der Identifizierung von Keywords, die für dein Unternehmen relevant sind. Du suchst also einfach nach den Websites gut rankender, konkurrierender Unternehmen und schaust, welche Keywords diese nutzen. 

Vorteile: Mit Hilfe von Tools zur Keyword-Recherche kannst du ganz einfach herausfinden, auf welche Keywords du dich konzentrieren solltest, um Traffic und Conversions zu steigern.

Backlink-Analyse

Funktionsweise: Tools zur Backlink-Analyse durchforsten das Internet nach Links, die zu deiner Website führen. Sie sammeln Daten zu jedem dieser Links, einschließlich der Quell-URL, des Anker-Textes, des Link-Attributs (z.B. „nofollow“ oder „dofollow“) und oft auch des Trust- oder Autoritätswerts der verlinkenden Domain. Einige fortschrittliche Tools können sogar den Kontext, in dem der Link erscheint, und den Traffic, den er an deine Website sendet, analysieren.

Vorteile: Nicht alle Backlinks sind gleich. Einige können tatsächlich schädlich für dich sein und deine SEO-Leistung beeinträchtigen, besonders wenn sie von Spam-Websites oder irrelevanten Quellen stammen. Eine gründliche Backlink-Analyse kann solche unerwünschten Links identifizieren, sodass sie entwertet oder entfernt werden können.

Optimierung

Tools zur Optimierung helfen dir, wie der Name schon sagt, bei der Optimierung der Inhalte deiner Seite, um dein Suchmaschinenranking zu verbessern. Und ooooh, du kannst uns glauben, dass es da in aller Regel viel zu optimieren gibt.

Fangen wir doch gleich mal mit einem wichtigen Punkt an: der Content-Optimierung. Es gibt beispielsweise Tools, die den Content auf deiner Seite bewerten, dir Vorschläge zur Implementierung weiterer relevanter Keywords geben, Duplicate Content erkennen oder deinen Content besser strukturieren. 

Auch bei der Meta-Tag-Optimierung helfen solche Tools. Sie bieten dir beispielsweise Vorschläge für optimierte Meta-Titel und -Beschreibungen basierend auf deinem aktuellen Content und deinen Ziel-Keywords. Dies kann die Click-Through-Rate aus den Suchergebnissen verbessern. 

Das ist aber längst noch nicht alles – denn Optimierungs-Tools sind echte Allrounder. Interne Verlinkungen, Bildoptimierung, Optimierung für mobile User, Ladezeit-Optimierung und so weiter und so fort – lediglich beim Abwasch werden dir solche Tools (leider [… noch?]) nicht helfen. 

Berichterstattung & Analyse

Wenn du deine SEO ernst nimmst und analysieren willst, wo du sie noch verbessern kannst, musst du dich unter Umständen durch enorme Datenmengen kämpfen – das geht mit entsprechenden Tools deutlich einfacher und viel schneller. 

Es gibt mittlerweile Tools, die dir Berichte über alle möglichen Details liefern:

  • Wie gut rankt deine Website?
  • An welchen Keywords liegt dein hohes/niedriges Ranking?
  • Wie sieht die Click-Through-Rate aus?
  • Woher kommen deine Besucher (organisch, bezahlt, sozial, direkt)?
  • Welche Aktionen führen Besucher auf deiner Website durch?
  • Welche Backlinks zu deiner Website gibt es?
  • Wie steht es um die Technik deiner Website (Ladezeiten, mobile Optimierung, Crawling-Fehler)?

Du siehst: Es gibt viel zu beachten und noch mehr zu analysieren. Mit solchen Tools siehst du in der Regel in einem übersichtlichen Dashboard alle wichtigen Metriken auf einen Blick – und musst dich nicht stundenlang durch Datenmengen wühlen. Sie sorgen aber nicht nur für eine immense Zeitersparnis, sondern auch für klare und konkrete Daten, mit deren Hilfe du einfacher Entscheidungen treffen und an Strategien feilen kannst. Auch Probleme und Schwachstellen können so leichter identifiziert werden.

Häufige Fehler im SaaS SEO und wie du sie vermeidest

SEO ist ein mächtiges Werkzeug – aber wie jedes Werkzeug kann es auch falsch eingesetzt werden. Hier sind einige der häufigsten Fehler, die SaaS-Unternehmen im SEO machen, und praktische Ratschläge, wie du sie vermeiden kannst:

  • Generische Keywords: Viele Unternehmen recherchieren vorab entweder gar nicht oder nicht gut genug und setzen deshalb auf keine oder viel zu generische Keywords. Solche Keywords mögen zwar ein hohes Suchvolumen haben, gehen aber oft im Meer der Mitbewerber unter. Stattdessen solltest du nischenspezifische Keywords fokussieren, die genau zu deinem Produkt oder Service passen.
  • Technisch unausgegorene Website: Eine langsame, unstrukturierte oder nicht mobilfreundliche Website kann deinen SEO-Erfolg schnell sabotieren. Deshalb solltest du unbedingt in technische SEO investieren, um deine Seite zum Beispiel mobilfreundlicher zu gestalten und Ladezeiten zu verringern.
  • Content ohne Mehrwert: Das Erstellen von Content nur um des Contents willen wird dir nicht den gewünschten Traffic oder Conversions bringen. Konzentriere dich auf qualitativ hochwertigen, relevanten Content, der echten Mehrwert für deine Zielgruppe bietet.
  • Linkbuilding ohne Strategie: Viele Websites und Blogs verwenden völlig zufällige Links oder checken ihre Backlinks nicht genau genug – das kann mehr schaden als nutzen. Für dein Linkbuilding brauchst du eine klare Strategie. Konzentriere dich immer auf qualitativ einwandfreie Links.
  • Keine Analytics: Daten werden gesammelt, um analysiert zu werden. Machst du beides oder sogar nur eines von beiden nicht, tappst du was Erfolge, Probleme und Verbesserungen angeht im Dunkeln. Nutze deshalb Analysetools regelmäßig und passe deine Strategie basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen laufend an.
  • Nicht mit der Zeit gehen: SEO-Trends und -Best Practices ändern sich ständig. Was heute funktioniert, ist morgen vielleicht nicht mehr relevant. Bleibe deshalb immer auf dem neuesten Stand, lies viel und passe deine Strategie entsprechend an.
  • Unrealistische Erwartungen: SEO ist ein Marathon, kein Sprint. Es erfordert Geduld und Ausdauer. Ergebnisse kommen mit der Zeit, haben dann aber auch langwierige Effekte. Setze also realistische Ziele und gib nicht gleich auf, wenn sich nach ein paar Tagen oder Wochen noch keine Auswirkungen zeigen.

Die SaaS SEO Checkliste: Schritt für Schritt zum Erfolg

So, das waren jetzt ziemlich viele Informationen für einen Text – aber keine Sorge, du kannst dich schon fast zurücklehnen und alles sacken lassen. Um alles noch einmal kurz zusammenzufassen, möchte ich dir zum Schluss aber noch eine Checkliste vorsetzen, mit deren Hilfe du deine SEO sicher verbessern kannst.

Markt- und Keyword-Recherche

Wie schon zuvor ausführlich erklärt, musst du deine Zielgruppe und deinen Markt in- und auswendig kennen, um überhaupt an SEO denken zu können. Nachdem du deine Zielgruppe identifiziert hast, ist der erste Schritt, der wirklich zur SEO gehört, dann die Keyword-Recherche. 

Während es verführerisch sein mag, dich nur auf Keywords mit hohem Suchvolumen zu konzentrieren (weil sie potenziell mehr Traffic versprechen), ist es entscheidend, deine Zielgruppe mit Nischen-Keywords und Longtail-Keywords anzusprechen. Diese haben vielleicht ein geringeres Suchvolumen, können aber relevanter für deine Zielgruppe sein. 

Es gibt zahlreiche Tools, die dir dabei helfen können, potenzielle Keywords zu identifizieren, und dir wertvolle Daten bezüglich dieser Keywords liefern – etwa bezüglich verwandten Keywords, Suchvolumen, Verwendung bei Wettbewerbern und Trends.

Technische SEO-Optimierung

Die technische SEO ist quasi das Fundament, auf dem all deine weiteren SEO-Bemühungen aufbauen. Stell dir eine Website vor, die extrem langsam lädt, die nicht für Mobile User optimiert ist, oder die immer wieder Fehlermeldungen zeigt – dafür hat in unserer schnelllebigen Gesellschaft kein Mensch mehr Zeit. In einem solchen Fall kann deine Website noch so relevant und inhaltsreich sein – Conversions wirst du so kaum erreichen.

Eine der Hauptprioritäten der technischen SEO sollte deshalb die Geschwindigkeit deiner Website sein. Tatsächlich zeigen Studien, dass längere Ladezeiten zu höheren Absprungraten führen. Führe deshalb unbedingt regelmäßige Geschwindigkeitstests durch und nimm Optimierungen vor, wo immer es nötig ist.

Ebenso wichtig ist die Mobilfreundlichkeit. Mit immer mehr Menschen, die zum Surfen auf ihre Smartphones und Tablets zugreifen, muss deine Website für alle Bildschirmgrößen optimiert sein. Eine nicht mobilfreundliche Seite kann nicht nur potenzielle Kunden abschrecken, sondern auch in den Suchergebnissen niedriger eingestuft werden, da Googles Algorithmen schlecht optimierte Websites mittlerweile erkennt und bestraft.

Die Sicherheit deiner Website solltest du ebenfalls nicht vernachlässigen. Eine SSL-Verschlüsselung (erkennbar an dem „https“ in der URL) schützt nicht nur die Daten deiner Besucher, sondern wird auch von Suchmaschinen als ein Zeichen für eine vertrauenswürdige Seite gewertet.

On-Page-Optimierung

Bei der On-Page-Optimierung geht es darum, jede Seite deiner Website so zu optimieren, dass sie sowohl für Suchmaschinen als auch für menschliche Besucher gleichermaßen ansprechend ist.

Beginnen wir mit den Grundlagen: Meta-Titel und Meta-Beschreibung. Jede einzelne Seite deiner Website sollte einen eindeutigen Meta-Titel haben, der kurz und prägnant den Inhalt der Seite beschreibt. Der Meta-Titel ist das erste, was Nutzer in den Suchergebnissen sehen – dementsprechend wichtig ist es, dass deine Meta-Titel relevant und ansprechend sind. 

Die Meta-Beschreibung beeinflusst zwar nicht direkt das Ranking, dient aber als kurzer Textausschnitt, der den Suchenden einen schnellen Überblick über den Inhalt der Seite gibt. Sie kann also letztlich entscheiden, ob ein User auf deine Website klickt oder die eines Wettbewerbers bevorzugt.

H1-Tags solltest du ebenfalls nicht vernachlässigen. Sie fungieren als Überschriften für deine Seiten und geben sowohl den Suchmaschinen als auch den Nutzern einen Hinweis auf das Hauptthema der Seite.

Content-Erstellung

Auch die Content-Erstellung haben wir vorhin schon einmal ausführlich besprochen – deshalb an dieser Stelle nur noch einmal ein kleiner Rückblick. Am wichtigsten ist es, qualitativ hochwertigen, relevanten Content zu erstellen. Es geht nicht nur darum, mit Worten um dich zu werfen, sondern um Inhalte, die echten Mehrwert bieten. Dies bedeutet, dass du die Fragen und Bedenken deiner Zielgruppe verstehen und darauf eingehen musst.

Keywords spielen in diesem Prozess eine entscheidende Rolle. Sie sind die Brücke zwischen den Fragen deiner Zielgruppe und den Antworten, die dein Content bietet. Aber Vorsicht: Keyword-Spamming funktioniert schon lange nicht mehr. Es ist heute daher wichtiger als jemals zuvor, Keywords auf natürliche und sinnvolle Weise in deinen Content zu integrieren.

Zudem solltest du deinen Content regelmäßig aktualisieren. Informationen veralten schnell – und deine potenziellen Kunden wollen sicherlich keinen Schnee von gestern lesen.

Linkbuilding

Auch zum Linkbuilding nur ein kurzer Rückblick – wir wollen dich ja nicht langweilen. Linkbuilding ist in der digitalen Welt quasi das, was Empfehlungsschreiben und Referenzen in der realen Welt sind. 

Der Schlüssel zum erfolgreichen Linkbuilding liegt in der Qualität, nicht in der Quantität. Es ist besser für dein Ranking, wenige qualitative hochwertige Backlinks zu haben, als viele minderwertige. Konzentriere dich deshalb auf Backlinks von renommierten Websites in deiner Branche oder in verwandten Branchen.

Kleine Warnung am Rande: Verzichte besser auf den Einsatz sogenannter Black-Hat-Methoden. Solche Abkürzungen mögen verlockend sein, können aber letztlich mehr Schaden als Nutzen anrichten. Suchmaschinen sind heutzutage unglaublich geschickt darin, solche unerwünschten Taktiken zu erkennen – und die Strafen dafür können von einem schlechteren Ranking bis zu einer kompletten Entfernung aus dem Suchmaschinen-Index reichen.

Messung und Analyse

SEO ist kein einmaliges Unterfangen. Es ist ein kontinuierlicher Prozess, der Anpassung, Optimierung und vor allem Überwachung erfordert. Genau deshalb ist es so wichtig, dass du alle Daten, die du finden kannst, analysierst. Hierfür gibt es zahlreiche Tools. 

Metriken wie der Traffic deiner Website, die Herkunft deiner Besucher, die Conversions und viele andere wichtige KPIs werden von solchen Tools übersichtlich angezeigt.

Anhand dieser und weiterer Daten kannst du Trends erkennen, Stärken und Schwächen in deiner Strategie identifizieren und entsprechende Anpassungen vornehmen. Wenn du zum Beispiel feststellst, dass bestimmte Keywords nicht die gewünschten Ergebnisse liefern, ist es vielleicht an der Zeit, sie anzupassen. Wenn du einen Anstieg der Conversion aus einer bestimmten Traffic-Quelle siehst, könnte dies ein Zeichen dafür sein, dass du mehr Ressourcen in diese Richtung investieren solltest.

Kontinuierliche Verbesserung

Und schließlich: Werde immer besser. Verstehe SaaS SEO nicht als einmaliges Projekt, sondern als fortwährenden Prozess, der nie enden wird, solange dein Unternehmen besteht. Passe deine Strategie immer wieder an sich ändernde Umstände an, um keinen Boden gegenüber deiner Konkurrenz zu verlieren.

Dein Fahrplan zum SaaS SEO-Erfolg: Was jetzt zu tun ist

Das digitale Zeitalter hat viele Möglichkeiten eröffnet – ohne es würde dein SaaS-Unternehmen in seiner jetzigen Form ohnehin nicht existieren. Auf der anderen Seite hat es aber auch den Wettbewerb zwischen Firmen in so gut wie allen Branchen intensiviert. Jeder kann Produkte überall verkaufen und von überall kaufen – ganz einfach und unkompliziert im Internet. Dort hervorzustechen ist deshalb überlebenswichtig für dein Unternehmen – vor allem im SaaS-Bereich. 

SEO sollte ein elementarer Bestandteil deiner Online-Marketing-Strategie sein – von der Markt- und Keyword-Recherche über technische Optimierungen und Content-Erstellung bis hin zum Linkbuilding und der nie endenden, kontinuierlichen Anpassung. Jeder dieser Schritte ist entscheidend, um in den Suchmaschinen-Rankings oben zu bleiben und die Sichtbarkeit und Reichweite deines SaaS-Produkts zu maximieren.

Und jetzt liegt der Ball bei dir. Überdenke deine aktuelle SaaS SEO-Strategie, identifiziere Bereiche, die Optimierungspotenzial bieten, und entwickle einen Plan – dabei steht dir VDB Digital unterstützend zur Seite. Das digitale Spielfeld verändert sich ständig, und die, die sich anpassen und innovativ bleiben, sind die, die am Ende triumphieren werden – und zu denen willst du sicherlich zählen.

SaaS SEO - Häufige Fragen & Antworten

SaaS SEO bezieht sich auf die Suchmaschinenoptimierung speziell für Software as a Service (SaaS) Unternehmen. Hierbei werden traditionelle SEO-Praktiken mit Strategien kombiniert, die auf die einzigartigen Bedürfnisse von SaaS-Unternehmen zugeschnitten sind.

SaaS SEO bezieht sich auf die Suchmaschinenoptimierung speziell für Software as a Service (SaaS) Unternehmen. Hierbei werden traditionelle SEO-Praktiken mit Strategien kombiniert, die auf die einzigartigen Bedürfnisse von SaaS-Unternehmen zugeschnitten sind.

Da SaaS-Unternehmen oft andere Zielgruppen, Verkaufszyklen und Wettbewerber haben, erfordern sie eine angepasste SEO-Strategie, die ihren speziellen Anforderungen gerecht wird.

Beginne mit einer gründlichen Markt- und Keyword-Recherche. Danach fokussiere dich auf technische, On-Page- und Off-Page-Optimierung. Überwache kontinuierlich deine Ergebnisse und passe deine Strategie entsprechend an.

Keywords helfen dir, die spezifischen Bedürfnisse und Suchanfragen deiner Zielgruppe zu verstehen. Dies ist essentiell, um relevanten Content zu erstellen und in den Suchergebnissen sichtbar zu werden.

Es ist extrem wichtig. Hochwertiger und relevanter Content positioniert dein SaaS-Unternehmen als Branchenexperten und zieht qualifizierte Leads an.

Qualitative Backlinks steigern die Autorität deiner Website, verbessern das Ranking und erhöhen die Glaubwürdigkeit bei Suchmaschinen und Nutzern.

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